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Leistungen Lungenheilkunde

  • Blutgasmessungen (einschließlich Verordnung von Sauersstofflangzeittherapie)
  • Große Lungenfunktionsmessung (Bodyplethysmographie)
  • Bronchiale Provokationsmessung
  • Bronchialer Spasmolysetest
  • Endoskopische Untersuchung und Behandlung der Bronchien/Lunge (Bronchoskopie)
    Der Begriff Bronchoskopie setzt sich zusammen aus den griechischen Worten "bronchus" für Luftröhre und "skopein" für schauen. Die Lungenspiegelung, wie das Verfahren manchmal auch genannt wird, ist die wichtigste diagnostische Maßnahme bei Verdacht auf Lungenkrebs. Das Verfahren wird aber auch zur Entnahme von Abstrichen und Gewebeproben, zur Bronchienspülung (Bronchial-Lavage) beispielsweise bei chronischer Bronchitis und Asthma bronchiale, zur Abklärung von Atemwegs-Verengungen, zur Feststellung von Bereichen mit Minderbelüftung der Lunge (sogenannte Atelektasen) und zur Entfernung von Fremdkörpern angewandt. Mit der Bronchoskopie ist es dem Arzt möglich, die Bronchien des Patienten und deren Verzweigungen mit einem durch die Luftröhre eingeführten optischen Gerät – dem Bronchoskop – zu begutachten. Wird nur die Luftröhre untersucht, nennt man das Verfahren Luftröhrenspiegelung bzw. Tracheoskopie.
  • Wie läuft die Bronchoskopie-Untersuchung ab?
    Zur Bronchoskopie muss der Patient nüchtern sein und sollte einen Tag vor dem Eingriff nicht rauchen. Der Endoskopschlauch wird durch die Luftröhre bis maximal zu den dritten oder vierten Teilungskanälen der Bronchien vorgeschoben. Die Atemwege haben keine Schmerzrezeptoren, die eigentliche Untersuchung ist also schmerzlos. Um den Husten- und Würgereiz im Rachen zu unterdrücken, erhalten Patienten dort vorher mit einem Spray eine lokale Betäubung, manche bekommen auch ein Beruhigungsmittel verabreicht, sodass sie die – je nach Art der Erkrankung und Zweck der Untersuchung fünf bis 30 Minuten dauernde – Prozedur kaum wahrnehmen. Auch einige Stunden nach der Untersuchung sollte der Patient weder essen und trinken noch rauchen: Durch die lokale Betäubung des Rachenraums könnte er sich heftig verschlucken. Eine Vollnarkose ist selten nötig, außer wenn statt des flexiblen Schlauchs ein starres Bronchoskop aus Metall verwendet wird. Dieses wird inzwischen nur noch selten benutzt und dient hauptsächlich der Entfernung von Fremdkörpern oder zur Laserbehandlung, zum Beispiel bei der Entfernung von Blutschwämmen aus der Luftröhre.
  • Umfassende Laboruntersuchungen
  • Umfassende und ganzheitliche klinische Untersuchung